eulenspiegel - Ausgabe 827

Gesundheit & Pflege Anzeigensonderseite www.dereulenspiegel.de Seit e 14 Di e Aescula p Academy , da s Wei- terbildungsforu m de s Medizin- technologieunternehmens B. Braun , ha t End e Septembe r ihr 30-jährige s Bestehe n gefeiert . Wa s 199 5 mi t de r Eröffnun g de s Aesculapium s in Tuttlinge n be- gann , ist heut e nu n ein globale s Netzwer k für medizinisch e Fort - un d Weiterbildung . Di e Aescula p Academ y ist inzwische n in übe r 40 Länder n akti v un d biete t jähr- lic h übe r 2.00 0 Veranstaltunge n mi t meh r als 200.00 0 Teilneh- mende n durc h – dami t zähl t sie heut e zu de n führende n Anbie- ter n medizinische r Fort - un d Weiterbildun g weltweit . Insge- sam t habe n bereit s übe r zwe i Millionen medizinische Fach- kräft e an ihre n Programme n teil- genomme n – vo n chirurgische n ode r anästhesiologische n Trai- nin g bis hi n zu prüfungsrelevan- te n Weiterbildungen, Angebote n in Präsenz , digita l ode r in hybri- de n Formaten. „Unser e Vision , di e Gesundhei t vo n Mensche n weltwei t schüt- ze n un d verbessern , treib t un s jede n Tag an – un d unse r Mar- kenverspreche n 'B. Brau n – Sha- rin g Expertise ' zeigt , wi e wi r es gemeinsa m erreiche n wollen . Den n medizinische r Fortschrit t entsteh t dort , wo Wissen geteil t wird” , so Ann a Mari a Braun , Vor- standsvorsitzend e de r B. Brau n SE . „Mi t de r Aescula p Academ y al s Fortbildungseinrichtun g vo n B. Brau n schaffe n wir sei t übe r 30 Jahre n weltwei t Räum e für diese n Austausch . Wir unterstüt- ze n Ärzt/inne n un d Pflegekräfte , moderne Medizintechnologie siche r un d verantwortungsvol l einzusetze n – für ein e besser e Versorgun g un d meh r Sicherhei t im Klinikalltag . So setze n wir un- se r Verspreche n in di e Tat um : durc h Bildung , Begegnun g un d da s gemeinsam e Strebe n nac h Exzellen z in der Medizin.” „Di e Aescula p Academ y ha t sic h so in de n letzte n 30 Jahre n zu eine m globale n Leuchttur m fü r medizinische Bildung entwi- ckelt” , erkläre n Dr . Gabriel a Sos- kut y un d Rober t Webe r als Ge- schäftsführung der Aesculap Academy : „Diese s Jubiläu m ist nich t nu r ein Grun d zu m Feiern , sonder n auc h ei n Ansporn , un- ser e Verantwortun g für lebens- lange s Lerne n un d exzellent e Versorgun g weite r wahrzuneh- men . Wa s di e Aescula p Acade- m y sei t ihre r Gründun g auszeich- net : ein e klar e Vision , ei n tiefe s Verantwortungsbewusstsei n un d de r unermüdlich e Einsat z für Qualitä t in de r medizinische n Weiterbildun g – un d da s welt- weit.“ Di e Aescula p Academ y steh t als Weiterbildungsforu m de s Medi- zintechnologieunternehmen s B. Brau n für praxisnah e un d wis- senschaftlic h fundiert e Fortbil- dunge n für medizinische s Fach- persona l – von Ärzten über Pfle- gekräft e bis hin zu technische n Assistenzen . Si e förder t de n in- terdisziplinäre n Austausc h un d di e sicher e Anwendun g medizi- nische r Produkt e un d Verfahren. Di e Ide e zu r Aescula p Academ y entstan d Anfan g de r 1990er- Jahr e – initiier t vo n de m damali- gen Aesculap-Vorstandsvorsit- zende n Prof . Dr. Dr. Dr. h.c . Mi- chae l Ungethü m un d unterstütz t vo n Prof . Dr. h.c . Ludwi g Geor g Braun , zu jene r Zei t Vorstands- vorsitzende r de r B. Braun-Grup- pe . In Deutschlan d gib t es nebe n de m Tuttlinge r Hauptsit z sei t 2 0 Jahre n ein e Dependanc e im tra- ditionsreiche n Langenbeck-Vir- chow-Hau s in Berlin . Di e Erfolgsgeschicht e de r Aes- cula p Academ y setzt e sic h auc h internationa l fort : Mi t run d 14 0 Koordinatorinne n un d Koordina- tore n is t sie heut e in 4 3 Länder n akti v un d betreib t zahlreich e Trainingszentre n weltweit . Wei- ter e Informatione n im Interne t unter www.bbraun.de . (Text: PresseBox) 30 Jahre Aesculap Academy Die Osnabrücker Szene im Netz: Werde Teil der Facebook Gruppe unter Facebook.com / eulenspiegel Osnabrück Verlosungen, Berichte, Aktuelles, Bilder,... B. Braun Weiterbildungsforum mit über zwei Millionen Teilnehmenden Aesculap Academ y Training Foto: B. Braun-Gruppe Ei n regionale s Netzwer k zur För- derun g de s Stillen s wirb t für di e Weltstillwoche : Glücklich e Ba- bys , strahlend e Elter n un d ver- heißungsvoll e Slogan s - Wer- bun g für Säuglingsnahrun g präg t sei t Jahrzehnte n da s Bil d davon , wa s Kinde r zu m Wachse n un d Gedeihe n brauchen . Ob au f Pla- katen , im Fernsehe n ode r in de n soziale n Medien , di e Botschaf t ist stet s dieselbe : Industriel l her- gestellte Babymilch sei der Schlüsse l zu Gesundheit , Zufrie- denhei t un d Stärke . Wa s dabe i oft übersehe n wird : Hinte r de n schöne n Bilder n ste- cke n ausgeklügelt e Strategien , di e nich t selte n mi t Halbwahr- heite n arbeiten . Studie n zeigen , das s Mütte r durc h dies e Kam- pagne n verunsicher t werde n un d schneller zu Ersatzprodukten greife n – selbs t wen n sie stille n könnten . Di e Weltgesundheits- organisatio n (WHO ) warn t sei t Jahre n vo r diese m aggressive n Marketing , da s geziel t mi t Äng- ste n spielt . Frage n wi e „Reich t mein e Milch? “ ode r „Wir d mei n Kin d satt? “ werde n dabe i in de n Vordergrun d gestellt . Dabe i ist di e wissenschaftlich e Lag e eindeutig : Muttermilc h ist di e best e Nahrun g für Säuglinge . Si e pass t sich de n individuelle n Bedürfnisse n de s Kinde s an , stärk t da s Immunsystem , förder t di e Bindun g zwische n Mutte r un d Kin d – un d ist zugleic h nach- halti g un d kostenlos . Kein e Er- satzmilc h kan n dies e natürlich e Vielfal t ersetzen . Gena u hie r setz t da s Stillnetzwer k an. Es biete t Mütter n und Familie n un- abhängig e Informationen , prak- tisch e Unterstützun g un d di e kongres s in Berlin . Dor t präsen- tiert e es sein e Arbei t erstmal s eine m große n Fachpubliku m au s Ärztinnen , Hebamme n un d Still- beraterinnen . In eine m Vortra g mit Diskussionsrund e stellt e da s Netzwer k sein e Ansätz e vor : leich t zugänglich e Beratun g für Familien , Aufklärun g übe r ver- breitet e Stillmythe n sowi e kon- kret e Hilfe n be i Schwierigkeiten . Unterstütz t vo m Gesundheits- diens t un d Kreisra t Malt e Sta- kowski gelan g es zudem , neu e Impuls e für ein e stillfreundlich e Kommun e zu setzen . Besonder s beton t wurd e di e eng e Zusam- menarbeit , di e bereit s konkret e Verbesserunge n im Allta g viele r Familie n ermöglich t hat . Da s Netzwer k versteh t sic h als Brü- ck e zwische n Fachpraxi s un d Politik . Den n Stille n ist nich t nu r ein e privat e Entscheidun g – es ist auc h ein gesamtgesellschaft- liche s Thema . Meh r den n je gilt : We r Stille n fördert , investier t in di e Gesundhei t vo n morgen . Möglichkei t zu m Austausc h – in eine r Lebensphase , di e oft vo n Unsicherhei t gepräg t ist . Stat t au f Hochglanzwerbun g setz t da s Netzwer k au f echt e Erfahrungen , fachlich e Beratun g un d Gemein- schaft . Ein wichtige s Signa l setzt e das Netzwer k kürzlic h auf de m inter- nationale n Still - un d Laktations- Warum Muttermilch mehr kann Die Macht der Werbung Foto: Landkreis Osnabrück Übergewich t spiel t ein e ent- scheidend e Roll e dabei , wi e star k Blutgefäß e geschädig t wer- de n – un d zwa r abhängi g davon , wo sic h da s überschüssig e Fett im Körpe r ansammelt . Da s ha- be n Wissenschaftle r de s Deut- sche n Zentrum s für Herz-Kreis- lauf-Forschun g (DZHK ) un d de r Universitätsmedizin Göttingen (UMG ) zusamme n mi t eine m internationale n Forschungstea m entdeckt . Unte r de r Leitun g vo n Prof . Dr. Andreas Fischer, Direk- tor de s Institut s für Klinisch e Chemi e de r Universitätsmedizi n Göttingen , un d Dr. Sana Hasan, Wissenschaftlerin am selben Institut , konnte n di e Forschen- de n erstmal s zeigen , das s da s sogenannt e weiß e Fettgeweb e in Bauch - un d Unterhautfet t un- terschiedlic h au f Überernährun g reagiert . In de r Folg e entstehe n verschiede n stark e Schäde n an de n Blutgefäße n – ei n Prozess , de r zu Entzündungen , gestörte r Durchblutun g un d langfristi g zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führe n kann. Di e Studi e liefer t eine n wichtige n Baustei n zu m bessere n Ver- ständnis, warum vor allem sonder e Art vo n Blutgefäßzelle n mit „Fenstern“ . De r Fachbegrif f daz u laute t „fenestriert e Endo- thelzellen“ . In gesunde m Zu- stan d habe n sie offenba r eine n positive n Einflus s au f da s Ge- web e – bei Fettleibigkei t jedoc h gehe n si e star k zurück. „Unser e Ergebniss e zeigen , das s die Gefäßveränderungen bei Fettleibigkei t frühe r einsetze n als bishe r angenomme n – un d das s sie seh r unterschiedlic h verlaufen , je nachde m wo sic h da s Fett ansammelt“ , erklär t Prof . Fischer . „Dami t rücke n di e Blutgefäß e selbs t stärke r in de n Foku s de r Forschun g zu Überge- wich t un d Stoffwechselkrank- heiten.“ Die Wissenschaftler konnten auc h ei n wichtige s Botenmole- kül identifizieren , da s für di e Erhaltun g de r gesunde n Gefäß- struktu r im Fettgeweb e notwen- dig ist – da s sogenannt e VEGFA . Sink t de r VEGFA-Spiegel , etw a durc h langanhaltend e fettreich e Ernährung , verliere n di e Blutge- fäß e ihr e Struktu r un d Funktion . „Diese r Mechanismu s ist nich t nu r im Tiermodell , sonder n auc h im menschliche n Fettgeweb e nachweisbar“ , sag t Prof . Fischer . „Da s eröffne t neu e Ansätze , wi e wi r di e Gefäßgesundhei t bei Adi- posita s erhalte n ode r wiederher- stelle n können.“ Di e nu n veröffentlicht e Studi e kombinier t modernst e Einzelzell- analyse n mi t bildgebende n Ver- fahre n un d genetische n Experi- mente n un d biete t dami t ein e ni e dagewesen e Detailtiefe . „Di e Ergebniss e liefer n ein e wertvoll e Grundlage fü r zukünftig e Thera- pie n – etw a u m geziel t di e Funk- tio n de r Blutgefäß e im Fettgewe- be zu verbesser n un d so Folge- erkrankunge n wi e Diabete s ode r Herzinfarkt vorzubeugen“, so Hasan , Erstautori n de r Studie . (Text : uni-goettingen.de ) Neue Erkenntnisse zur Gefäßgesundheit bei Übergewicht Wie Fettgewebe Blutgefäße verändert Bauchfet t s o gefährlic h ist : In diese m viszerale n Fettgewebe , wi e Bauchfet t fachlic h genann t wird , komm t es be i Übergewich t zu eine m Umba u de r Blutge- fäße , de r Entzündunge n un d Funktionsstörunge n fördert . Im Unterhautfet t dagege n entdeck- te da s Forschungstea m ein e be- Foto: pixabay

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