eulenspiegel - Ausgabe 827
Gesundheit & Pflege Anzeigensonderseite Seite 13 Jährlic h müsse n in de r Regio n Osnabrüc k meh r al s 180.00 0 Einsätz e koordinier t werde n – Tenden z steigend . Dami t dies e Vielzah l an Notrufe n un d Ein- satzmeldunge n zuverlässi g un d professionel l bearbeite t werde n kann , setz t di e Regionalleitstell e Osnabrüc k au f gu t ausgebildet e Fachkräfte . Sei t Kurze m wir d da s Team vo n vie r neue n Kollege n verstärkt , di e ihr e Ausbildun g er- folgreich abgeschlosse n haben. Michell e Dorenkamp , Sebastia n Reusch , Ja n Schönlebe r un d Benjami n Strübb e sin d mittler- weil e in de r Leitstell e im Einsatz , seh r zu r Freud e vo n Landräti n Ann a Kebschull : „Di e hoh e Zah l an Einsätze n mach t deutlich , wi e wichti g ein e fundiert e Ausbil- dun g für die Arbei t in de r Leit- stell e ist . Wir sin d stol z darauf , das s da s Tea m nu n mi t weitere n hochmotivierte n Kollege n ver- stärk t wird , di e tatkräfti g zu m Schut z de r Bevölkerun g bei- tragen.“ Di e Ausbildun g in de r Regional- leitstell e ist anspruchsvol l un d vielschichtig . Im erste n Teil ler- ne n di e angehende n Leitstellen- mitarbeiterinne n un d -mitarbei- ter, Notruf e entgegenzunehmen , einzuschätze n un d sachgerech t zu bearbeiten . Nac h eine r Zwi- schenprüfun g folg t de r zweit e Abschnitt, in de m di e künftige n Fachkräft e in di e Alarmierun g un d Dispositio n vo n Rettungs- dienst - un d Feuerwehreinsätze n eingearbeitet werden. Beide Ausbildungsphasen umfassen jeweil s eine n Theorie - un d eine n Praxisblock . Zu m Ausbildungs- program m gehöre n etw a struk- turiert e un d standardisiert e Not- rufabfragen , Funk- un d Alarmie- rungssysteme , Gesprächs - un d Einsatzführun g in besondere n Situationen , Krankentransport- abfrag e un d Dispositio n ode r Vorgehe n bei Sonderlagen. „Fü r di e Arbei t in de r Regional- leitstell e sin d besonder e Fähig- keite n gefragt . We r Notruf e ent- gegennimm t ha t fas t imme r mi t Mensche n in Ausnahmesituatio- ne n zu tun , mus s schnel l ver- stehe n un d entscheiden , worau f es in de m Momen t ankomm t und dabei gleichzeitig ein- fühlsa m sein . Ic h freu e mich , das s da s Team , da s dies e ver- antwortungsvoll e Aufgab e be- kleidet , besten s ausgebildete n Zuwach s erhält“ , sag t Oberbür- germeisteri n Pötte r zur Ausbil- dun g de r neue n Kollegen. Di e maßgebliche n Teile de r Aus- bildun g fande n in de n moderne n Ausbildungsräume n de r Regio- nalleitstell e bei de r Berufsfeuer- weh r an de r Nobbenburge r Stra- ße in Osnabrüc k statt . Hie r stehe n de r Ausbildun g bis zu zehn Einsatzleit- und Aus- bildungsplätze zur Verfügung , di e optimal e Rahmenbedingun- ge n bieten. Nac h Abschlus s de r Ausbildun g sin d di e vie r neue n Kollege n nu n selbstständi g an ihre n Arbeits- plätze n tätig . Si e bearbeite n künfti g Notrufgespräch e übe r di e 11 2 un d disponiere n Ein- sätz e für Notfallrettun g un d Feu- erwehr . Ebens o gehör t di e Ent- gegennahm e vo n Krankentrans- portanfrage n übe r di e Rufnum- me r 1922 2 zu ihre m Aufga- benbereich. Im erste n Halbjah r 202 5 sorgte n Atemwegserkrankunge n für ei- ne n hohe n Krankenstand . Be i Fehltage n aufgrun d vo n Gripp e un d Erkältun g ga b es im Ver- gleic h zu m Vorjahreszeitrau m ei- ne n Anstie g u m 1 3 Prozent . Die s macht e sic h vor alle m durc h di e Erkältungswell e im Janua r un d Februa r bemerkbar . Ab de m 2. Quarta l ebbt e di e Infektwell e ab . Insgesam t lag de r Krankenstan d in de r erste n Jahreshälft e be i 5, 4 Prozen t un d dami t leich t un- ter de m Vorjahreswer t (5, 7 Pro- zent) . Daz u beigetrage n habe n Rückgäng e be i psychische n Er- krankunge n (minu s 7 Prozent ) sowie Muskel-Skelett-Erkran- kunge n (minu s 8 Prozent) . Be- sonder s betroffe n vo n Fehlzeite n ware n Beschäftigt e in de r Alten- pfleg e un d in Kitas . Da s ist da s Ergebni s eine r Analys e de s Ber- line r IGE S Institut s im Auftra g de r DAK-Gesundheit. Untersucht wurde n Krankschreibunge n vo n 2,2 5 Millione n DAK-versicher- te n Beschäftigten. Mi t Blic k au f di e Fehltag e zeig t sic h be i de n Atemwegserkran- kunge n ei n Anstie g u m 13 Pro- zen t gegenübe r de m Vorjahr . Währen d Erkältunge n un d Grip- pe in de r erste n Jahreshälft e 202 4 run d 19 6 Fehltag e je 10 0 Versichert e verursachten , ware n es vo n Janua r bi s Jun i 202 5 run d 22 1 Tage . Nac h der DAK- Analys e la g de r Krankenstan d im erste n Halbjah r be i 5, 4 Prozent . Da s bedeutet : An jede m Tag vo n Janua r bi s Jun i 202 5 ware n im Durchschnit t 54 vo n 1.00 0 Ar- beitnehmerinnen und Arbeit- nehmer n krankgeschrieben . Di e durchschnittlich e Erkrankungs- daue r lag bei 9, 5 Tagen un d wa r dami t geringe r als im 1. Halbjah r 202 4 (10, 0 Tage) . Di e Hälft e de r Erwerbstätige n wa r zwische n Ja- nua r un d Jun i 202 5 mindesten s einma l krankgeschrieben. Insgesam t hatte n di e Atem- wegserkrankungen mit 22,4 Prozen t de n größte n Antei l a m Krankenstand . Psychisch e Er- krankunge n wi e Depressione n un d Muskel-Skelett-Erkrankun- ge n wie Rückenschmerze n folg- te n mi t eine m Antei l vo n je 1 7 Prozent . Be i diese n beide n Er- krankungsarte n ga b es eine n Rückgan g be i de n Fehltage n vo n siebe n un d ach t Prozen t gegen- übe r de m Vorjahr. Viel e Fehltag e in Alten - un d Krankenpfleg e sowi e in Kitas Auc h im erste n Halbjah r 202 5 bestande n seh r deutlich e Unter- schied e zwische n de n Berufs- gruppen: Besonder s viel e Fehl- tag e hatte n Beschäftigt e in der Alten - un d Krankenpflege . Si e kame n im erste n Halbjah r im Durchschnit t pr o Kop f au f 12, 9 Tage. Beschäftigt e in de n Erzie- hungsberufe n wi e zu m Beispie l Mitarbeitend e in Kindertages- stätte n hatte n 12, 7 Fehltag e pr o Kopf. Damit lagen diese Berufs- gruppe n übe r de m Durchschnit t vo n knap p zeh n Fehltagen . Di e wenigste n Ausfalltag e ga b es be i de n Beschäftigte n in IT-Berufen . Si e kame n au f 6, 4 Fehltag e pr o Kopf un d hatte n dami t nu r hal b so vie l Arbeitsausfal l wi e in de r Alten - un d Krankenpflege. Fü r di e aktuell e Krankenstands- Analys e wertet e da s Berline r IGE S Institu t di e Date n vo n 2,2 5 Millione n erwerbstätige n DAK- Versicherte n aus . Informatione n übe r da s Betrieblich e Gesund- heitsmanagemen t un d speziell e Angebot e de r DAK-Gesundhei t für Unternehme n un d ihr e Be- schäftigte n gib t es im Interne t unter : www.dak.de/bgm Atemwegs-Fehltag e sind gestiegen Grippe- und Erkältungswelle hält Krankenstand auf hohem Niveau Foto: Gettyimages/ Paul Bradbury / DAK-Gesundheit Mehr im Internet auf www.dereulenspiegel.de Gesundheitstipps und mehr finden Sie auc h in unseren kostenlose n Online-Ausgaben Regelmäßig e Saunagäng e stär- ke n da s Immunsystem , verfei- ner n da s Hautbil d un d steiger n da s allgemein e Wohlbefinden . De r Geis t komm t zu r Ruh e un d viel e verschieden e Sinn e werde n währen d de s Saunagang s ange- sprochen : Di e Hitz e de s Ofens , de r Duf t de r Aufgüsse , di e Kält e de s Wasser s un d di e Still e im Ruherau m mache n jede n Be- suc h zu r Erholungspause. Di e Saunalandschaf t de s Pano- ramabade s Georgsmarienhütt e biete t vie r unterschiedlich e Sau- Kau m neig t sic h de r Somme r de m End e zu , näher t sic h de r Winter . oft schnelle r als gedacht . Mangelnde Sonne, trockene Heizungsluf t un d frostig e Außen- temperature n wirke n sic h nich t nu r au f da s Hautbild , sonder n auc h au f da s Immunsyste m aus . We r jedoc h rechtzeiti g di e Vor- teile de r kalte n Jahreszei t nutzt , kan n eine m Winterblue s vorbeu- gen . Scho n ei n Saunabesuc h im Winte r wirk t Wunder , ist ein e klein e Auszei t vo m Allta g un d bietet wohltuende Entspan- nungsmöglichkeiten. ne n mi t variierende n Tempera- turen , sodas s für jede n Besu- che r da s passend e Saunaba d dabe i ist . In zwe i Saune n finde n regelmäßi g Aufgüss e statt , di e nich t nu r die Schweißbildun g anregen , sonder n auc h ange- nehm e Düft e verbreiten . Da s Au- ßenbecke n sorg t für Frisch e un d Wohlbefinden, während der großzügig e Saunagarte n mi t ei- gene m Ruherau m ausreichen d Plat z un d Liegefläche n für Pau- se n zwische n de n Saunagänge n schaff t – perfekt e Ort e de r Ruh e un d Stille . Außerde m bleib t jed e Saun a bewuss t ein e handyfrei e Zon e – ideal , u m gan z bewuss t abzuschalte n un d de m Allta g zu entfliehen . Zwische n de n Sau- nagänge n sorg t da s Bistr o für di e passend e Erfrischung : vielfältig e Getränke , Durstlösche r un d fri- sch e Speise n gebe n neu e Ener- gie . Paralle l daz u kan n da s Schwimmba d zu de n meiste n Zeite n kostenlo s genutz t wer- den , den n auc h im Winte r ist aktiv e Erholun g sinnvoll . Weitere Informatione n finde n Si e au f www.pb-gmhuette.de . Saunagänge für ein starkes Immunsystem Fit in den Winter Vier neue Fachkräft e verstärken die Regionalleitstelle Osnabrück Gu t ausgebildet für den Ernstfall
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